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Die Metternich’sche Überwachung im Vormärz

zuletzt aktualisiert: 11.05.2007

Nach der Ermordung des Schriftstellers August von Kotzebue durch den Studenten Karl Ludwig Sand im März 1819 nutzte der österreichische Außenminister Metternich die Situation, um gegen die Keime einer politischen Opposition und die politische Presse vorzugehen. Durch die Karlsbader Beschlüsse wurden die Burschenschaften verboten, die Universitäten überwacht und eine Zentraluntersuchungskommission in Mainz eingesetzt. Diese sollte durch Verhöre und Erhebungen ein Bild der deutschen revolutionären Bewegung zeichnen. Der Untersuchungskommission gelang es, zusammen mit den Polizeikräften die national-revolutionäre Bewegung zu lähmen.


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